Projektgruppe „Christliches-Franziskanisches-Profil“ erhält Auszeichnung!

Nationale Auszeichnung für St. Franziskus-Hospital

Projektgruppe „Christlich-Franziskanischen Profil“ gewinnt begehrten „Human Resources Excellence Award“

Münster, 14. Dezember. Die Projektgruppe „Christlich-Franziskanisches Profil“ des St. Franziskus-Hospitals Münster wurde in Berlin mit dem Human Resources Excellence Award 2016 (HREA) in der Kategorie „Kultur und Werte/Mitarbeiterengagement“ ausgezeichnet. 450 Unternehmen verschiedenster Branchen aus ganz Deutschland, darunter viele große, international tätige Unternehmen, hatten sich für den HREA beworben, mit dem bereits zum fünften Mal Leuchtturmprojekte in der Personalarbeit geehrt wurden. „Wir gratulieren der Projektgruppe ganz herzlich und freuen uns sehr mit den Mitgliedern über diesen großen Erfolg“, sagt Burkhard Nolte, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals, im Namen des Direktoriums. „Das große Engagement der Projektgruppe trägt dazu bei, die spirituellen Angebote im St. Franziskus-Hospital sichtbarer zu machen und die Identifikation und Werteorientierung unserer Mitarbeitenden zu stärken.“

Vor dem Hintergrund der großen ökonomischen Herausforderungen im Gesundheitswesen und der zunehmenden Säkularisierung der Gesellschaft hat sich das St. Franziskus-Hospital Münster als katholisches Krankenhaus das Ziel gesetzt, im Wettbewerb um die besten Mitarbeitenden den „Mehrwert“ seiner konfessionellen Trägerschaft noch stärker erlebbar zu machen. Für die strategische und operative Umsetzung wurde vor zwei Jahren die Projektgruppe „Christlich-Franziskanisches Profil“ mit Mitarbeitenden aus verschiedensten Berufsgruppen und Funktionsbereichen gegründet. Ziel der Projektgruppe ist es, auf Basis des bestehenden Leitbildes Maßnahmen zu entwickeln, die das Engagement der Mitarbeitenden sowie ihre Identifikation mit dem Haus stärken – und damit auch die Attraktivität des St. Franziskus-Hospitals als Arbeitgeber. So startete im Januar 2016 im Sinne der Mitarbeiterfürsorge die „Betriebliche Sozialberatung“ als Anlaufstelle für Mitarbeitende in Krisensituationen. Außerdem entwickelte die Projektgruppe das neue Veranstaltungsformat der „FranziskusZeiten“, bei denen die spirituelle Tradition des Hauses verknüpft wird mit interessanten Gemeinschaftserlebnissen in der Freizeit. Um auf diese Veranstaltungen sowie die schon bestehenden vielfältigen spirituellen Angebote des Hauses aufmerksam zu machen, hat die Projektgruppe außerdem eine neue Broschüre erstellt, das „Programm!“, das dreimal jährlich erscheint.

Bereits im September hatte sich die Projektgruppe um den HREA beworben; Mitte November erhielt sie die Nachricht über die Nominierung. „Angesichts der großen Bewerberzahl war bereits das eine große Auszeichnung“, freut sich die Projektgruppe. Die Entscheidung für die Erstplatzierung fiel am 2. Dezember bei einer Wettbewerbspräsentation im Quadriga Forum in Berlin: Ganze acht Minuten Zeit hatten Dr. Ulrike Teßarek (Netzwerkmanagement) und Gerold Gesing (Seelsorgeteam), um die Entstehung und die Leistungen der Projektgruppe vor einer fünfköpfigen Jury aus Personalverantwortlichen großer Unternehmen zu erläutern. Dass diese Darstellung überzeugt hatte, erfuhren die beiden wenig später auf der festlichen Preisverleihung: Bei einer Abend-Gala im Tipi am Kanzleramt nahmen sie im Namen der Projektgruppe den Award entgegen. „Die Ehrung hat uns gezeigt, dass christliche Werte in der Unternehmenskultur gewürdigt werden und dass unsere Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Personalentwicklung leistet“, freuen sich Gerold Gesing und Dr. Ulrike Teßarek.

Für die Projektgruppe gefreut haben sich auch die Mauritzer Franziskanerinnen, die vor 24 Jahren aus Münster nach Berlin gegangen sind und dort den ambulanten Hospizdienst „Tauwerk e.V.“ ins Leben gerufen haben: Bei ihnen waren die Mitarbeitenden des St. Franziskus-Hospitals am Wochenende der Preisverleihung zu Gast.

Auszeichnung St. Franziskus-Hospital Franziskanerinnen Berlin